Marginalisierungen - Ermächtigungen

Intersektionalität und Medialität im gegenwärtigen Musikbetrieb

Marginalisierungen - Ermächtigungen

Intersektionalität und Medialität im gegenwärtigen Musikbetrieb

Bestellnummer: GN104337
VerlagsartikelNr..: 9783487158617
Verlag: Georg Olms Verlag

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Inhalt:
Jahrbuch Musik und Gender Band 12
Charton, Anke, ed
Dornbusch, Björn, ed
Knaus, Kordula, ed

Intersektionale Perspektiven gewinnen auch in der musikwissenschaftlichen
Genderforschung mehr und mehr an Bedeutung. Die verschränkte Betrachtung von
Gender, Race, Class und anderen Differenzkategorien ermöglicht Lektüren, die
Machtverhältnisse im Musikbetrieb und Mechanismen von Marginalisierung
sichtbar und damit auch artikulierbar machen.
Die aktuellen Fallanalysen, die dieser Band versammelt, widmen sich so
unterschiedlichen Phänomenen wie den Musikpraktiken afghanischer
Geflüchteter, der Inszenierung von Diversität in Castingshows oder
#MeToo-Debatten im Klassik- und Jazzbetrieb. Alle diese Phänomene eint, dass
Medientechnologien und ihre Wirkmechanismen Anteil an ihnen haben - in der
Dekonstruktion, aber auch in der Konstruktion von (musikalischen)
Machtverhältnissen, zu deren Betrachtung die vorliegenden Beiträge in vielen
Facetten einladen.

Migrantische Musikkontexte
Die Rolle von Musik am Beispiel 'Deutschland sucht den Superstar'
Identitätskonstruktionund genderbasierte Performanz im Rap
Gender, Race und Class in der Klassikindustrie
Sexismus im zeitgenössischen Jazz
Beyoncé Lessons
Die Wiener Moderne als Raum musikbezogenen Handelns

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